Im November 2018 wurde in der Millionenstadt Houston (Texas, USA) eine Ergänzung zur städtischen Charter (sozusagen zur städtischen Verfassung) angenommen, die den dortigen Feuerwehrleuten die gleiche Bezahlung wie den Polizisten zusichert.
Nun ist aber noch umstritten, in welchem Zeitraum die bessere Bezahlung der Feuerwehrleute eingeführt wird: ob es in wenigen Monaten erfolgen soll oder gestreckt über mehrere Jahre. Houstons Bürgermeister verlangt eine Streckung über 5 Jahre und sagt, dass sonst hunderte Feuerwehr- und Stadtangestellte aus finanziellen Gründen entlassen werden müssen. Die zuständige Feuerwehrgewerkschaft möchte einen kürzeren Einführungszeitraum erreichen und fordert Belege für die finanziellen Behauptungen des Bürgermeisters.
Der Streit ist inzwischen vor einem Gericht gelandet und die zuständige Richterin hat nun vor wenigen Tagen angeordnet, dass der Bürgermeister und die Gewerkschaft an einer Mediation zur Konfliktbeilegung teilnehmen müssen. Die Gerichtsanordnung besagt hier in diesem Fall außerdem, dass sich die Streitparteien so lange treffen müssen, bis eine Lösung erreicht ist oder der Mediator erklärt, dass es keine Lösung gibt.
Mal sehen, wie es ausgeht …
(Quelle: firehouse.com)